Nicht nur als Salat ist Radiccio sehr gut geeignet, er schmeckt auch sehr gut gebraten. Hier entfalten sich besonders gut seine Bitterstoffe, welche für uns so gesund sind.
Zutaten & Zubereitung für 3 – 4 Personen
- 500 / 600 g Nudeln ganz nach eigenem Gusto
- 500 g Radicchio (wenn es mehr ist dann könnt Ihr gerne auch mehr verwenden)
- 1 Knoblauchzehe
- ein wenig Weißweinessig
- Olivenöl zum Braten
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
- Parmesan
Die Nudeln in einem großen Topf mit genügend Salzwasser bissfest kochen. Vor dem Abgießen ein wenig von dem Nudelwasser auffangen!
Während die Nudeln kochen, den Radicchio halbieren dann vierteln und in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Waschen und trocken schleudern. Die Knoblauchzehe schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Wer möchte vor dem Kleinschneiden, die Zehe teilen und den inneren „grünen“ Kern, der für den Knobi-Geruch verantwortlich ist, entfernen.
Olivenöl in einer Pfanne vorsichtig erhitzen, soviel verwenden das der gesamte Boden ganz knapp bedeckt ist. Jetzt den Knoblauch im Öl anbraten bis dieser sich leicht bräunlich verfärbt. Nun den Radicchio zu dem Knoblauch in die Pfanne geben, leicht salzen und pfeffern und zusammenfallen lassen. Mit dem Weißweinessig ablöschen und 1 Minute weiterbraten. Nun die Nudeln mit 2 – 4 EL Nudelwasser unterrühren und heiß werden lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wer mag mit frischem Basilikum und Parmesan servieren.
Ein schnelles, leckeres und sehr gesundes Mittag- oder Abendessen!
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht Euch
Kirsi
Liebe Kirsi,
als Salat hatte ich Radiccio mir schon mal gemacht. Fand ich persönlich nicht so gut, weil mir das irgendwie zu hart war. Sicher hängt das auch davon ab, wie alt er ist. So mit Nudeln habe ich das noch nie gegessen, eine Zusammenstellung die ich gar nicht kenne. Aber das Rezept ist ja eigentlich gar nicht so schwierig. Vielleicht probiere ich das sogar mal aus. Bei mir scheitert es ja oft auch an den Unmengen von Zutaten, die dann oft gebraucht werden.
Liebe Grüße
Jutta
Und ich bin so ein Radicchio Fan. Aber Du hast Recht er muss schon frisch sein und so oft bekomme ich ihn leider auch nicht, aber wenn dann kaufe ich immer ein wenig mehr. Einmal für Salat und einmal gebraten, denn da kann er ruhig schon ein bisschen älter sein
Yammi….also mit Spinat mache ich es auch, und Radicchio im Pesto ebenfalls, aber angebraten habe ich ihn noch nicht. Das kommt bei mir auch öfters mal mit Salat vor. Von daher werde ich das auf jeden Fall auch ausprobieren. Stelle ich mir sehr schmackhaft vor….und weisste was es heute bei mir gibt? Spaghetti *gg*, allerdings klassisch. Hätte ich Radicchio im Haus würde ich das sofort testen wollen, und unter Garantie für klasse befinden.
Danke für die Inspiration und liebe Grüssle zugeschickt
Nova
Liebe Nova,
vielen Dank für Deine lieben und „unermüdlichen“ Kommentare über die ich mich sehr freue, hier wie auch auf meinem anderen Blog! Ich kannte Radicchio auch „nur“ als Salat bis ich dann über dieses Reezpt gestolpert bin und ja er schmeckt mir warm genausogut