Selbst gemachter Aufschnitt schmeckt nicht nur besser als gekaufter, sondern so wisst Ihr genau was in Eurem Aufschnitt „drin“ ist.
Nicht nur preislich ist es ein Unterschied auch die Qualität ist deutlich besser! Denn Zusatzstoffe findet Ihr bei Eurem Bratenaufschnitt nicht.
Die Menge richtet sich nach Euch. Dieser Aufschnitt ist im Kühlschrank ungefähr 5 – 7 Tage haltbar. Ein portionsweises Einfrieren ist auch möglich. Deswegen mache ich meist etwas mehr und habe dann etwas auf Vorrat!
Zutaten & Zubereitung
- Rinderhüfte oder ähnliches vom Rind – sehr gute Qualität und immer mit ein wenig Fettanteil
ca. 1 – 1,5 kg - Agavendicksaft oder Honig
- Olivenöl (oder anderes wenn Ihr das lieber mögt)
- Rosmarinnadeln frisch (getrocknet geht aber auch)
- Salz und Pfeffer
- evtl. ein Fleischthermometer (es geht auch ohne)
Den Backofen auf 160° Umluft vorheizen.
Das Fleisch trockentupfen.
Agavendicksaft, Olivenöl und Rosmarin gut durchmischen. Ihr könnt den Rosmarin ganz lassen oder aber mörsern dann bleibt die Kruste besser haften.
Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend den Braten mit der Rosmarin Mischung bestreichen.
Den Braten auf ein Rost setzen und die Fettpfanne darunterschieben. In die Fettpfanne 1 – 2 Gläser Wasser füllen, dann setzt der austretende Bratensaft nicht an und Ihr habt vielleicht noch etwas für eine Soße.
Mit einem Bräter geht es bestimmt auch, das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Der muss dann allerdings vorher eingeölt werden und ich würde nicht soviel Wasser nehmen!
Das Fleisch muss nicht vorher angebraten werden!
Das Fleisch für ca. 2 Stunden im Ofen lassen. Bei einer Temperatur von ca. 60 ° ist das Fleisch innen noch leicht rosa, bei 65° fast durch.
Wer ein Thermometer hat kann einfach immer mal nachprüfen wie die Temperatur ist. Die meisten zeigen die Garstufe mit an!
Den Braten erst Aufschneiden wenn er vollständig ausgekühlt ist und dann „meine“ selbstgemachte Remoulade dazureichen.
Gutes Gelingen
Kirsi