Ich liebe Risotto, aber ich habe für das echte italienische Risotto keine Geduld.
Am Topf stehen, rühren, aufpassen, bei Bedarf Flüssigkeit nachfüllen – oft versucht und meistens angebrannt.
Hin und wieder kocht es meine Mutter, mit sehr viel mehr Erfolg als ich 😉 In den Weiten des Internets habe ich aber ein herrliches Risottorezept gefunden, welches auch mir nicht anbrennt und das stelle ich heute mal vor.
Zutaten & Zubereitung
- Paprika rot, grün, gelb (dann wird es schön bunt) oder Spitzpaprika
- schöne frische und reife Tomaten
- mind. 3 Zuccini
- Zwiebel und Knoblauch (wer mag)
- Tomatenmark (wieviel entscheidet sich nach der Menge der Nudeln)
- Kritharaki (die griechischen Hartweizennudeln) ich koche meist gleich mit 500 g
- Pfeffer, Salz, Paprika, Chilliflocken (wer es schärfer mag)
- Gemüsebrühe (die Menge richtet sich ebenfalls nach den Nudeln) aber mindestens 250 ml
- Paprika (entkernen), Tomaten und Zuccini waschen und alles kleinschneiden
- Zwiebeln und Knobi schälen und in einer Pfanne mit erhitztem Olivenöl andünsten. Tomatenmark (ca. 3 EL) zufügen und anschwitze. Paprika und Zuccini zufügen, pfeffern und Brühe angießen. Gesalzen wird ganz am Schluss!
- Die Nudeln einrühren, mit Oregano würzen und aufkochen (die Menge sollte gut mit Flüssigkeit bedeckt sein). Mit Deckel ca. 15 – 20 Minuten auf kleiner Stufe garen und dabei ab und zu umrühren.
- Wenn Ihr merkt das die Nudeln noch nicht gar sind und die Flüssigkeit vollständig aufgesaugt wurde bitte nochmals Brühe nachgießen.
- ca. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Tomatenwürfel zugeben und mitgaren
- Wer mag kann auch gerne Schafskäse über das Gericht streuen
- Salzen nicht vergessen!
Meistens koche ich eine größere Portion. Entweder friere ich den Rest ein oder ich koche den nächsten Tag nicht, sondern erwärme nur noch.
Und wie so oft, wenn wie hier auch alles schön durchgezogen ist, schmeckt es nochmal so gut!
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht Euch
Kirsi