Ich backe gern und viel vorallem mit Hefeteig und für süßes Gebäck und Brot nehme ich den der sich bereits seit Jahrzehnten bewährt hat. Auch wenn im Rezept etwas anders steht – mit „meinem“ backe ich einfach am besten!
Das Rezept variiert sich nur durch die Zugabe von Ei. In Finnland wird immer ein Ei in den Hefeteig gegeben – hier in Deutschland lernte meine Mutter von meinem Opa (der war Bäcker und Konditor) das nicht unbedingt ein Ei hinein muss.
Zutaten & Zubereitung
- 500 g Mehl
- 1/4 l Milch lauwarm erwärmen
- 1 Würfel frische Hefe
- 1 Prise Salz!
- 100 g Zucker
- 75 g weiche Butter oder Margarine
Zubereitung mit frischer Hefe:
Milch lauwarm erwärmen und die frische Hefe hineinkrümeln und auflösen. Die Milch darf nicht zu warm sein!
Mehl in eine große Rührschüssel füllen. Zucker, Ei (wer möchte) und die Butter in Flocken zum Mehl geben – alles anfangen zu verrühren.
Die abgekühlte Milch mit der Hefe zu dem Mehl geben. Zimt und/oder Kardamon zum Teig geben und alles gut durchkneten. Solange kneten bis sich der Teig von der Schüssel löst.
Teig abdecken, warm stellen (ohne Zugluft) und den Teig gehen lassen, bis sich sein Volumen mindestens verdoppelt hat.
Den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen ist allerdings auch möglich (wenn die Zeit dafür da ist).
Zubereitung mit Trockenhefe:
Die Trockenhefe (1 oder 1,5 Pakete) gleich mit dem Mehl in der Schüssel vermischen und dann so fortfahren wie oben beschrieben mit frischer Hefe!
Ganz egal ob mit oder ohne Ei, mit Frisch- oder Trockenhefe – auf dieses Rezept „schwöre“ ich!
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht Euch
Kirsi
So mache ich den Teig für süße Hefesachen, Rosinenzopf und so was. Ich nehme allerdings immer Trockenhefe und ein Ei… und weniger Zucker. Aber es stimmt, der wird eigentlich garantiert gut!
Schönes Foto übrigens – essen ansprechend zu fotografieren, ist echt nicht leicht. 🙂
LG
Centi
Vielen Dank Centi, ja mit dem geht es eigentlich immer gut. Ach weniger Zucker, das werde ich mir mal merken und auch ausprobieren