Orangenkuchen

Ein wenig anders ist dieser getränkte Orangenkuchen als die Tarta de Naranjas, welche ich hier gebacken habe. Aber genau so fruchtig, saftig und lecker! Nur das ich für diesen keine Orangen brauche, wenn die Saison hier vorüber ist.


Zutaten & Zubereitung (für eine Kastenform)

  • 250 g weiche Butter
  • 120 – 130 g Vollrohrzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 280 g Dinkelmehl (Ihr könnt aber auch gerne „normales“ nehmen)
  • 3 TL Backpulver
  • 2 Orangen (Bio) bei Saison, sonst Orangensaft aus der Flasche
  • Orangenabrieb / -schale wie Zitroback außerhalb der Saison
  • 2 EL Milch
  • Kastenform entweder gut mit Butter bestreichen oder (so mache ich es immer) mit Backpapier auslegen

Den Backofen auf 160° Umluft vorheizen, 180° bei Ober- und Unterhitze. Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen. Nach und nach die Eier zugeben. Orangenabrieb (1 Pck.) evtl. auch etwas Zitroback hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren.
Kastenform vorbereiten und den Teig in diese füllen und glatt streichen. Im unteren Drittel ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Wenn der Kuchen zu braun wird einfach abdecken!

Die Orange auspressen oder ein wenig von dem O-Saft (ca. 5 EL) aus der Flasche in ein kleines Gefäß füllen. Dieses sollte einen Ausgiesser haben!
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, aus dem Ofen nehmen und vorsichtig kleine Löcher mit einem Schaschlickspiess in den Kuchen pieken. Jetzt vorsichtig den Saft über den Kuchen träufeln.
Ein Guss aus Puderzucker und Saft ist auch möglich oder einfach so mit Puderzucker bestreuen. Ich habe mich für „natürlich“ ohne alles entschieden. Nur ein wenig Fruchtfleisch landete auf dem Kuchen und das mag ich sehr 😉 Die stören mich auch nicht im Saft!

Orangenkuchen getränkt

Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht Euch

Kirsi

4 Gedanken zu „Orangenkuchen“

  1. Superlecker…ich kann den Duft förmlich riechen. Das ist auch ein Kuchen voll nach meinem Geschmack, vor allem weil man ihn ja auch portionieren und einfrieren kann. Da hat man dann immer ein Stück im Haus wenn einem danach ist. Zudem habe ich den Vorteil ganzjährig Orangen zu bekommen ;-))

    Tolles Rezept, danke dir dafür.

    Liebe Grüssle

    N☼va

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    • Ja da hast Du es wirklich sehr, sehr gut liebe Nova … immer Orangen und vor allem diese schmecken dann ja auch so richtig frisch, fruchtig und lecker. Das mit dem Einfrieren mache ich auch oft so, dann hat man immer schnell mal was zur Hand wenn der Kuchenhunger kommt!

      Antworten
  2. Liebe Kirsi,

    da kann ich nur sagen, her damit. Der sieht einfach toll aus. Du verwendest viel Vollrohrzucker oder irre ich mich? Backen lohnt sich ja für mich nicht, aber leider haben wir eben auch keinen richtigen Bäcker hier in der Nähe.

    Liebe Grüße
    Jutta

    Antworten
    • Ja das mit dem Vollrohrzucker stimmt 😉 ich bin irgendwie dazu übergegangen, denn erstens schmeckt er sehr viel besser und zweitens braucht man von dem nicht so viel. Falk findet ihn sowieso schon immer besser, weil er ihn ja von Brasilien kennt und naja so hat sich das dann irgendwann so ergeben. Aber ein Paket „weißen“ habe ich auch immer im Vorrat

      Antworten

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