Dieser Orangenkuchen ist sehr fruchtig und saftig. Die Süße könnt Ihr ja selber bestimmen. Er ist nur etwas „klitschig“ … dabei habe ich ihn schon länger gebacken als nötig. Wer also einen ganz trockenen, fluffigen Kuchen möchte sollte diesen eher nicht backen.
Zutaten & Zubereitung
- 150 g Margarine
- 100 g Rohrohrzucker und 1 Prise Salz
- Vanilletropfen oder -schote
- 120 g Apfelmus
- 2 Orangen (am besten Bio)
- Orangenabrieb (entweder selber reiben oder gekauftes) und Orangensaft
- 350 g Dinkelvollkornmehl (Ihr könnt auch gerne mischen mit hellem Mehl)
- 1 Päckchen Backpulver
- 150 ml Haferdrink (oder Soja)
- 100 g Puderzucker (optional für einen Guß)
Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Margarine, Zucker und Salz mit der Vanille schaumig schlagen. Das Apfelmus unterrühren.
Orangen waschen, von der einen die Schale abreiben, die andere auspressen.
Ca. 100 ml davon abmessen.
Mehl, Backpulver und Orangenabrieb vermischen, zusammen mit dem Orangensaft und dem Haferdrink unter den Teig rühren.
Eine Backform mit Backpapier auslegen (oder gut einfetten) und ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Den Kuchen für 10 Minuten noch in der Form lassen, dann stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Wer möchte kann einen Zuckerguss anrühren und den Kuchen damit bestreichen und nach Herzenslust dekorieren.
Gutes Gelingen
Kirsi
März Beitrag bei Anna für Veganes 2022
Hallo Kirsi, wow, was für ein Rezept. Ist gespeichert und wird demnächst ausprobiert. Ich mag die Kuchen lieber saftig statt staubtrocken, daher triffst du hier voll meinen Geschmack. Ich geb Bescheid, wie er mir gelungen ist. Danke dir. Hab eine gute Woche und auf bald.
Herzlichst, Anna
Na da hoffe ich doch das ich Deinen Geschmack getroffen habe. Ich war erst etwas skeptisch bezüglich Apfelmus, aber der Kuchen hat mich wirklich überzeugt.
So „klitschig“ kann auch schmecken und dürfte sich bestimmt auch nicht vegan gut backen lassen.
Liebe Grüsse
Nova
Ja ich mag es auch gerne saftig und nicht-vegan ist eben wie „normaler“ Rührkuchen, nur wir hatten den Tag eben eine Veganerin hier und dann probiere ich gerne mal solche Rezepte aus