Ein klassisches Sonntagsessen ist Gulasch. Das gab es schon bei meiner Oma 😉
Wir essen zwar nicht viel Fleisch, aber so ab und an darf es auch mal Fleisch sein. Da achte ich dann darauf, dass das Tier artgerecht leben durfte und auch wie und wo es geschlachtet wird.
Es gibt sie noch die Fleischereien/Metzgereien mit eigenem Schlachtbetrieb und diese unterstütze ich sehr gerne.
Zutaten & Zubereitung
- 1 kg Rindsgulasch
- 6 große Karotten
- 2 – 3 Zwiebeln, wer mag auch gerne 1 oder 2 Knoblauchzehen
- Butterschmalz oder Alba-Öl zum Anbraten (es muss sich gut erhitzen lassen)
- Tomatenmark
- Gemüsebrühe
- Paprikapulver, Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer (am besten aus der Mühle)
- wer es ganz scharf möchte kann auch gerne Cayennepfeffer nehmen
- Ich nehme für die Soße auch gerne einen Schluck Rotwein zum Verfeinern
- Zutaten für ca. 4 – 5 Portionen
Bevor wir das Fleisch scharf anbraten, bereiten wir die Zwiebeln, den Knoblauch und die Karotten vor!
Karotten schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, die Zwiebeln und den Koblauch ebenfalls schälen und kleinschneiden. Den Knoblauch evtl. durch eine Knoblauchpresse geben.
Jetzt das Butterschmalz oder das Öl (es muss heiß werden) erhitzen und das Rindfleisch portionsweise schön scharf anbraten.
Gleichzeitig in einem Bräter (oder einen anderen Topf) Butterschmalz o. ä. erhitzen und das scharf angebratene Fleisch umfüllen.
Nun im Bratensatz die Zwiebeln, Knobi und die Karotten anbraten bis sie eine leichte Färbung annehmen. Das Tomatenmark hinzugeben, einen Schuss Brühe zum besseren Verteilen und alles gut verrühren.
Das Gemüse zum Fleisch geben, alles gut verrühren und mit der Brühe ablöschen. Ganz nach Geschmack kann noch mehr Tomatenmark hinzugefügt werden.
Es sollte eine schöne, sämige Soße entstehen. Nun das Lorbeerblatt hineingeben, zudecken und 1,5 – 2 Stunden sanft schmoren lassen. Das macht das Rindfleisch schön zart, je länger es köchelt desto zarter wird es.
Zwischendurch immer mal wieder vorsichtig umrühren!
Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Rosenpaprika und wie schon erwähnt nehme ich immer gernen einen kleinen Schluck Rotwein zum Verfeinern.
Wir essen gerne Nudeln oder Spätzle dazu. Kartoffeln oder Reis passen aber auch sehr gut. Champignons sind ebenso eine Möglichkeit.
Und ich brauche dann immer noch ein wenig Extragemüse als Beilage, wenn ich keinen Salat gemacht habe!
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht Euch
Kirsi
Oh jetzt weiß ich es was es am Sonntag zu Essen gibt – danke für die Anregung und das Rezept,
viele Grüße
Gern geschehen liebe Heike