Diese Kekse backe ich schon seit Jahren und das vor allem für meinen Ehemann. Ich glaube ich hätte sie wohl nach dem ersten Mal nie wieder gebacken, so langwierig etc. (besonders mit kleinen, ungeduldigen Kindern dazwischen). Falk darf ja nichts was mit Nüssen und so gebacken wird (Allergie), also backe ich sie immer noch.
Sie gelingen mir auch immer besser und mittlerweile fluche ich auch nicht mehr über den Teig!
Zutaten & Zubereitung (für ca. 4 Personen)
- 425 g Mehl – reines Weißmehl, ich habe das schon mit Dinkelmehl versucht – es funktioniert überhaupt nicht!
- 75 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL geriebene Zitronenschale
- 4 Eigelb
- 325 g Butter / Margarine
- Johannisbeergelee
- Puderzucker zum Bestäuben
Das Mehl in eine Schüssel geben und den Zucker gleichmäßig darüberstreuen. Jetzt kommt der Vanillezucker und die Zitronenschale dazu.
Eine Mulde eindrücken und das Eigelb hineingeben.
Die Butter oder Margarine in Flöckchen zu der Mehlmischung geben und alle Zutaten zu einem kompakten, glatten Teig verkneten.
Den Teig in ein feuchtes Küchentuch wickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Nach der Ruhepause den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn (nicht zu dünn) ausrollen und runde Plätzchen ausstechen.
In die Hälfte der Plätzchen ein kleines Loch (mit einem Fingerhut o. ä.) stechen.
Backofen anstellen auf 180°. Sobald dieser etwas warm ist die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und im 180° warmen Backofen 8 – 10 Minuten backen.
Die ersten brauchen etwas länger, aber wenn der Ofen erstmal richtig aufgeheizt ist kann das Backen sehr viel schneller gehen!
Aufpassen sie dürfen nicht dunkel werden!
Die großen Runden mit Johannisbeergelee bestreichen und die mit Loch noch warm mit Puderzucker bestäuben. Dann zusammensetzen und erkalten lassen.
Mein Mann freut sich immer ganz besonders, wenn es „Bruch“ gibt – den darf er nämlich gleich verzehren 😉
Gutes Gelingen und guten Appetit
Kirsi
Yammi yammi…da würde ich jetzt auch ein oder zwei verputzen wollen. Sowas von lecker und gerade mit dem Gelee mag ich sehr gerne. Habe mir das „Stiebitzen“ von deinem Männe vorgestellt, das ist sowas von niedlich und kenne ich zu gut. Kann ich aber gut nachvollziehen.
Liebe Grüssle
Nova
Schmecken wirklich lecker, aber wenn Falk die nicht so gerne essen würde ich hätte echt „aufgegeben“, aber mittlerweile gelingen sie mir immer besser 😉 Ja ich nasche ja auch gerne so am liebsten frisch aus dem Ofen!
Liebe Kirsi,
na da werde ich mal sehen ob es in diesem Jahr Spitzbuben geben wird. Das wäre das erste mal…. . Dein Rezept liest sich auf jeden Fall sehr lecker und die Bilder…. hmmm. 😊
Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀
Da bin ich gespannt ob Du sie backst. Ja sie schmecken auch lecker, gerade der süße Kekse mit dem säuerlichen Gelee ist eine herrliche Kombination